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EponaQuest™-Pferdegestütztes Erfahrungslernen
„Die Pferde rufen uns. Nun da wir endlich bereit sind ihnen zuzuhören, haben
sie endlose Weisheit zu teilen."
(Linda Kohanov)
Mit ihrer Stute Rasa hatte Linda Kohanov eine potentielle Reitkarriere geplant –
doch es sollte anders kommen. Rasa lahmte und es stellte sich heraus, dass sie für
den Sport nicht mehr einsetzbar war. Es war sogar unklar, ob sie jemals wieder
reitbar würde. Ihrer Intuition folgend, sagte Linda eine riskante Operation ab und
begann stattdessen, außerhalb jeglicher konventioneller Normen mit Rasa zu
arbeiten. Sie beobachtete die alltäglichen Herdenaktivitäten und entdeckte so die
außergewöhnlichen Fähigkeiten von Pferden, Menschen tief in die Seele zu blicken
und ihnen ihre Emotionen und authentischen Gefühle zu spiegeln.
Dank Rasa wurde die Epona-Quest-Arbeit wurde geboren.
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Pferdegestütztes Erfahrungslernen beruht auf einer authentischen Zusammenarbeit zwischen Pferd und Mensch. Ziel ist eine
tiefe, individuelle Beziehung, die beiden die Tür zu persönlichem Wachstum öffnet.
Pferdegestütztes Erfahrungslernen ist für JEDEN geeignet – für Nichtreiter ebenso wie für Freizeitreiter, Turnierreiter jeglichen
Levels und vollkommen unabhängig von der Reitweise.
Pferde reagieren auf uns als Individuen und verbinden Herz und Seele. Sie spiegeln die unbewussten Anteile unseres Verhaltens
und zeigen uns durch ihre Präsenz im Hier und Jetzt auf, welch große Bedeutung nonverbale Kommunikation hat.
Pferdegestütztes Erfahrungslernen basiert auf der Erkenntnis, dass jedes Gefühl eine Information für bereithält.
•
Fühlen Sie sich von Pferden angezogen, haben jedoch Angst?
•
Haben Sie plötzlich „Probleme“ mit ihrem Pferd?
•
Hat sich sein Verhalten ihnen gegenüber geändert?
•
Verstehen und/oder erreichen Sie Ihr Tier nicht mehr?
•
Reiten sie nur oder fühlen sie schon?
Ich möchte unter anderem Menschen unterstützen, die sich von Pferden angezogen fühlen, die die Kraft und gleichzeitige
Sensibilität von Pferden lieben, von sich jedoch vielleicht meinen, sie seien keine „Pferdemenschen“, weil sie eben nicht von Kindheit
an mit Pferden zu tun hatten.
Gerade diejenigen, die ängstlich und unsicher sind, ermuntere ich, den Pferden als Lehrer zu vertrauen - es gibt keine ehrlicheren
und besseren.
Ja, es ist richtig, Pferde können Angst riechen. Doch es ist subtiler. Pferde fühlen die Information, die hinter dieser Botschaft „Angst“
steckt. „Du musst Dich nur durchsetzen“ – „Du musst die Angst überwinden“ – „Du musst zeigen, wer hier der Boss ist“ … all das
haben wir schon oft gehört. Geholfen hat es meistens nicht. Das liegt nicht am Reiter, sondern am Umgang mit seinen Gefühlen.
Pferden vorzugaukeln, man habe keine „Angst“ oder man sei mutig und gut drauf, wenn man es gar nicht ist, wird niemals helfen.
Pferde haben die Gabe „hinter die Maske“ zu schauen und sie spüren ganz genau, wenn ein Mensch sich verstellt – wenn er nicht
kongruent ist.
Ein Mensch, der sich anders gibt als er fühlt, ist für Pferde beängstigend und sie werden ihrer Natur gemäß die Flucht ergreifen (z.B.
weglaufen, buckeln, widersetzlich) sein.
Ein Mensch, der sich seinem Gefühlen stellt, sich diese eingesteht und authentisch ist, wird erleben, dass das Pferd neugierig wird,
sich ihm zuwendet und bereit ist ihn liebevoll zu begleiten.
Ich möchte Menschen begleiten die den Mut und die Neugier haben sich selbst und das Wesen Pferd (neu) zu entdecken.